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Infoveranstaltung – Miteinander im Markt Welden „MiM“ am 28.06.2023

Infoveranstaltung – Miteinander im Markt Welden „MiM“ am 28.06.2023

Ein neues, generationsübergreifendes, niederschwelliges Projekt entsteht.

Miteinander sprechen, spielen, basteln, malen, handarbeiten, kochen, bewegen, tanzen, singen, musizieren. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

Jeder der mitmachen möchte, ist Herzlich Willkommen, ob als Initiator:in oder als Teilnehmer:in.

Bürgermeister Stefan Scheider und die Initiatorin des neuen Projekts Miteinander im Markt „MiM“, Barbara Kugelmann, hatten zur Infoveranstaltung in den Markttreff eingeladen und durften einige Bürger:innen und auch Vertreter von gemeindlichen Institutionen begrüßen, die sich für das neue Projekt interessierten, bzw. ihre Wünsche und Möglichkeiten mitteilten.

Stefan Scheider erklärte, dass das Projekt durch den Marktgemeinderat genehmigt wurde und über das Regionalbudget 2023 durch das Amt für ländliche Entwicklung und das Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster gefördert wird.

Initiatorin und Seniorenbeauftragte Barbara Kugelmann erläuterte im Anschluss, wie sie auf die Idee, einen Mehrgenerationentreff zu planen, kam.

Es soll ein Projekt sein, das in unserem Miteinander, von Jung bis Alt, entstehen darf.

Wichtigster Punkt soll die Freude sein.

So kann sie sich vorstellen, dass Jung und Alt voneinander lernen und profitieren. Möglich wäre zum Beispiel neben dem Austausch, Handarbeiten (Oma lernt stricken, häkeln nähen, Jugendliche erklären Handy neue Medien, gemeinsam kochen, backen und essen, singen, tanzen usw.)

Geplant sind monatliche Treffen im Markttreff und zusätzlich überall dort wo künftig Neues entstehen darf.

So finden an jedem vierten Mittwoch im Monat (August ausgenommen) künftig MiM-Treffen im Markttreff beim Rathaus statt. Erster Termin ist Mittwoch, 26.07.2023, 14:00 Uhr.

Ein ehrenamtliches Team, das den Besuchern vorgestellt wurde, hat sich bereits gefunden, um die monatlichen Treffen im Markttreff zu begleiten und zu organisieren. So werden neben einem Austausch bei Kaffee, Tee und Gebäck verschiedene Themen und Programmpunkte geplant. Bereits im Vorfeld fanden Gespräche mit verschiedenen Institutionen statt, um Möglichkeiten und Wünsche zu besprechen.

Michaela Schuster, Leiterin des Seniorenheims Welden war gekommen und berichtete, dass nur wenige Bewohner Kontakt zu den Dorfbewohnern hätten. Von Seiten des Seniorenheims wäre es wünschenswert, wenn mehr Verbindung zum Ort entstehen könnte. Es könnten auch Treffen im Seniorenheim mit gemeinsamen Aktivitäten stattfinden.

Altbürgermeister Peter Bergmeir berichtete von den geplanten Aktivitäten des Heimatvereins, der Möglichkeit eines gemeinsamen Boccia-Spiels beim Spielplatz, evtl. Schafkopfspiel bei dem auch gerne Jüngere mitmachen und dabei lernen können, eventuell gemeinsame Ausflugsfahrten.

Jugendsozialarbeiter Jan Markus würde sich wünschen, dass Jugendliche von älteren Handwerkern Geräte und Handwerkszeug und deren Nutzung erklärt bekommen, bzw. Unterstützung bei handwerklichen Tätigkeiten erfahren.

Er würde sich auch über einen Tanzkurs für Jung und Alt freuen.

Jugendpflegerin Petra Kutter könnte sich gut vorstellen, dass Jugendliche vom Jugendtreff Unterstützung bei den neuen Medien anbieten könnten.

Ulrike Schipf von der Nachbarschaftshilfe ließ ausrichten, dass ein regelmäßiger Frühstückstreff im Frauentreff Welden geplant ist. Auch können künftig Vorträge über MiM angeboten werden.

Simone Hummel, Managerin vom Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster brachte AktiVVo- Flyer mit, in denen die Haltestellen der verschiedenen Gemeinden ersichtlich sind und erklärte die Nutzung des AktiVVo.

Auf die Frage: „Was wünschen Sie sich für unseren Markt Welden und was ist Ihnen wichtig für unsere Gemeinschaft“, kamen noch zaghafte Antworten. Aber es darf und wird sich entwickeln.

Barbara Kugelmann bedankte sich fürs Kommen und schloss mit den Worten:

In der großen Politik können wir nicht viel verändern, doch in unserer Gemeinde können wir ein gutes Miteinander erhalten und gestalten. Wir können voneinander lernen und profitieren und uns gegenseitig helfen, wenn Hilfe notwendig ist.

Mit dem gemeinsamen Lied „Freut euch des Lebens“ endete der offizielle Teil der Veranstaltung und danach folgte ein reger Austausch untereinander.

Bild: Simone Hummel

 

 

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