Wappen

Das Wappen von Markt Welden

Wappenbeschreibung

In Gold auf grünem Hügel zwischen zwei grünen Tannen eine silberne Turmruine. 

Wappengeschichte

Welden ist seit 1402 Markt. Im Jahr 1850 wünschte der Markt, der bis dahin ein einfaches Schriftsiegel führte, ein Wappen. Die Turmruine erinnert an eine Burg, in die angeblich ein römischer Turm eingebaut war und die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. An ihrer Stelle stiftete Joseph Maria Graf Fugger 1755 die Votiv-Kirche St. Thekla. Die Fugger erwarben 1597 die Herrschaft in Welden. Bis zum Aussterben der Linie Fugger-Wellenburg 1764 blieb sie in ihren Händen. Die Kirche ist heute Klosterkirche des 1931 errichteten Karmeliterinnen-Klosters.

Das Wappen von Reutern

Wappenbeschreibung und Geschichte

Das seit 1963 gebrauchte Gemeindewappen versinnbildlicht die Ortsgeschichte. Eine stark stilisierte zweitürmige Burg weist auf die Herren von Welden als Lehensträger hin, das Rodungsbeil auf den Ortsnamen. Die Kette ist das Attribut des Kirchenpatrons, des Hl. Leonhard. Die Hauptfarben Silber/Rot versinnbildlichen die einstige Landeshoheit des Hochstifts. Die Beschreibung lautet: "Geteilt von Rot und Silber, oben eine zweitürmige silberne Burg mit Mittelgiebel und anschließenden Mauerstücken, unten ein schräges blaues Rodungsbeil mit rotem Griff, umgeben von einer dem Schildrand folgenden roten Kette".