Meditationsweg
Meditationsweg „Der Weg mit mir – Mein Leben ein Geschenk“
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Freuen sich über die Umsetzung des Meditationsweges (v.l.n.r.): Bürgermeister Stefan Scheider, Initiatorin Barbara Kugelmann, Bauhofleiter Siggi Gleich, Simone Hummel und Theresa Haydn vom Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster e.V. an Informationstafel an der Station 1 neben dem Rathaus. Bildrechte: Entwicklungsforum
Eröffnung und Segnung des Meditationsweges „Der Weg mit mir – Mein Leben ein Geschenk“
Trotz der coronabedingten Absage der geplanten Eröffnung und Segnung des Meditationsweges auf dem Theklaberg in Welden am Sonntag, den 25. Oktober konnte der neue Weg in einem kleineren Rahmen nach dem abendlichen Gottesdienst in Sankt Thekla durch die Geistlichkeiten Monsignore Dr. Ernst Freiherr von Castell (kath.) und Pfarrer Hagen Faust (ev.) gesegnet, sowie durch Weldens Bürgermeister Stefan Scheider seiner Bestimmung übergeben werden.
Segnung des Meditationsweges am Kreuz der Vereine. Bildrechte: Barbara Kugelmann
„Gut Ding hat Weil“!
Schon vor einigen Jahren brachte die Initiatorin Barbara Kugelmann die Idee eines Meditationsweges vor. Jetzt endlich konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Impulsgebend hierzu waren viele Begegnungen mit kranken Menschen jeden Alters, deren Schicksale und daraus resultierende Fragen. Besonders beschäftigte Frau Kugelmann die Frage: „Was kann ich tun, dass Menschen gar nicht erst so krank werden?“ - Die Idee des Meditationsweges wuchs in ihr heran und lies sie nicht mehr los.
Der Markt Welden übernahm die Trägerschaft für das Projekt und erhielt finanzielle Förderung aus dem Regionalbudget 2020. Umgesetzt wurde das Konzept durch eine Arbeitsgruppe sowie aus baufachlicher Sicht unter anderem durch den Bauhof Welden. Besonders erfreulich war außerdem, dass auch der Jugendtreff Welden im Rahmen des Ferienprogrammes mitwirkte und ein Graffiti gestaltete (siehe Station 10).
Nun steht den Besuchenden ein Weg aus insgesamt 18 Stationen mit überkonfessionellen Inhalten zur Verfügung. Diese bieten die Möglichkeit, sich den alltäglichen Pflichten, Sorgen und Auseinandersetzungen zu entziehen und Stille, Ruhe und Selbstachtsamkeit zu erfahren. Im Besonderen ist hervorzuheben, dass die Wegführung offen ist und der Weg aus jeder Himmelsrichtung zugänglich ist. Die Nummerierung der einzelnen Stationen auf den einheitlichen Holzstelen dient lediglich der Zuordnung auf der Karte. Die Lindenblüte, die Frucht des Baumes der Liebe (Linde), wurde als Logo gewählt und ziert als Erkennungszeichen die einzelnen Stationstafeln sowie die große Informationstafel mit Flyern und einer großen Karte zur Orientierung. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem nahegelegenen Alten Festplatz (Ganghoferstr. 5, 86465 Welden) sowie auf dem Theklaberg.
Gefördert wurde das Projekt im Rahmen des Regionalbudgets 2020 vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben sowie dem Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster e.V.